Montag, 25. Juli 2016

Facebook Ads - Der Einstieg ins PPC-Marketing



Durch die Nutzung des Internets sind wir stets und ständig mit Webmarketing umgeben. Sei es in den sozialen Medien wie Facebook,  Youtube oder sei es auf beliebigen Webseiten und Blogs durch Werbetools von Google oder Amazon. Das Zauberwort lautet hier PPC (Pay Per Click). Dies ist gerade für Unternehmen und Unternehmer interessant, weil sie ihre Zielgruppe mit Webmarketing jederzeit erreichen können und es im Gegensatz zu anderen Marketingkanälen, beim Webmarketing keine teuren Streuverluste gibt. Zudem bieten Dir Facebook Ads einen preiswerten und einfachen Einstieg ins Webmarketing, wie Du im Folgenden anhand der Facebook Ads sehen wirst.



Zielgruppen und Streuverluste


Ein gutes und effektives Marketing ist immer an eine bestimmte Zielgruppe gerichtet. So richtet sich beispielsweise Werbung für Sportartikel an Menschen, die Sport treiben. Diese sollen gezielt angesprochen werden, um Sportartikel zu kaufen. Die Zielgruppenorientierung führt bei vielen Werbemitteln zu einem Problem: dem Streuverlust. Das heißt, dass der größte Teil der Menschen die angesprochen werden, überhaupt nicht zur Zielgruppe gehören, also zum Beispiel keinen Sport treiben und somit auch keine Sportartikel kaufen würden. Dies ist klassischerweise bei Anzeigen in Zeitungen der Fall oder bei Werbespots im Fernsehen oder im Radio. Durch einen Werbespot werden eine Million Menschen angesprochen, wobei aber nur 10 Prozent, d.h. 100.000 Menschen zur Zielgruppe gehören.

Das an sich wäre nicht problematisch, jedoch bezahlt man bei Werbemitteln dieser Art den Streuverlust mit, da die Preise von Anzeigen oder Fernsehspots nach der gesamten Reichweite berechnet werden.

Das Webmarketing gibt Dir die Möglichkeit dieses Problem zu umgehen und fokussiert, ohne Streuverluste, Deine Zielgruppe anzusprechen.




Zielgruppenselektion bei Facebook Ads

Das Webmarketing erlaubt Dir, Dein Marketing genau auf Deine Zielgruppe auszurichten. Facebook Ads bieten dafür die Funktion der Zielgruppenselektion. Du kannst die Zielgruppe nach bestimmten Kriterien eindeutig festlegen. Zu diesen Kriterien gehören unter anderem


- regionale Bezug (Land, Bundesland, Stadt, Region)

- persönliche Eigenschaften wie Alter oder Geschlecht
- Interessen der Nutzer wie zum Beispiel Sport
- Ausbildung der Nutzer wie z.B. der Schulabschluss
- etc.

Das Webmarketing via Facebook Ads erlaubt also, ein ganz enges und spezifisches Raster Deiner Zielgruppe zu erstellen und gezielt im Webmarketing zu bewerben, völlig ohne Streuverluste. Es werden nur Diejenigen angesprochen, die auch angesprochen werden sollen, nämlich Interessenten und potenzielle Käufer.



Empfehlungsmarketing inklusive


Empfehlungsmarketing ist wahrscheinlich die effektivste Art des Marketings. Ein zufriedener Kunde oder Nutzer empfiehlt ein Produkt, einen Dienstleister oder einen Inhalt weiter. Offline ist es der letze Schritt eines langen Prozesses. Vor allem ist es recht aufwändig und es dauert unter Umständen sehr lange, bis Du erreicht hast, dass Dich viele Menschen häufig und gerne weiterempfehlen. Im Webmarketing via Facebook Ads ist das Empfehlungsmarketing durch die vielen sozialen Vernetzungen auf Facebook bereits integriert. Ein gefällt-mir-Klick stellt bereits Empfehlungsmarketing dar, denn auch die Freunde der Person die Nachricht "xy-gefällt das" erhalten. Dies ist ein weiterer Vorteil von Webmarketing.



Verschiedene Arten von Ads

Facebook Ads bieten eine flexible Form von Webmarketing, da verschiedene Arten von Ads angeboten werden. Zum einen gibt es die Standard Ad, mit der Seiten auf Facebook, externe Seiten u.a. beworben werden können. Zum anderen gibt es allerdings noch weitere Arten von Ads, die für dich interessant sein könnten.



Die Kosten


Das Webmarketing auf Facebook gibt Dir mit PPC volle Kosten- und Budgetkontrolle, was gerade für Jungunternehmer mit kleinem Budget ein Vorteil im Webmarketing ist. Zunächst einmal zahlst Du nur für jeden Klick. Hierbei kannst Du ein Tagesbudget festlegen, also wie viel Du maximal an einem Tag ausgibst oder Du entscheidest Dich für ein Laufzeitbudget. Hier stellst Du eine Summe X für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung. Ist das Budget verbraucht, wird auch die Anzeige gestoppt. 

Dienstag, 5. Juli 2016

Verkaufsstarke Landinpages – Was ist zu beachten ?


„Einfach“ und „schlicht“ klingen nicht unbedingt wie Vorzüge irgendeines Angebots im Internet, nicht wahr?
Vielleicht sollte man sich beide Wörter aber doch fest einprägen, wenn es speziell um Landing-Pages geht. Die Landing-Page ist das erste, was ein potenzieller Kunde beispielsweise nach einem Klick auf eine Textwerbung in Google sieht oder zumindest sehen sollte. Hier ist ein „zu viel“ oftmals ein „zu schlecht“.


Wer braucht schon eine Landing-Page? (Klick)

Was erwartet ein potenzieller Kunde, wenn er auf eine Google Adwords Werbung zum Thema „Private Krankenversicherung“ klickt? Es mag banal klingen und ist dennoch wichtig: Er erwartet ein Angebot im Bereich Private Krankenversicherung. Klickt er auf eine Werbung zum Thema „Weltreise“, möchte er ein Angebot für eine Weltreise  sehen und wenn er Sneakers braucht, will er auch Sneakers kaufen, keine Sandalen, keine Stiefel oder Halbschuhe – Sneakers.


Klickt er also etwa auf ein Werbebanner, mit dem für Private Krankenversicherung geworben wird, und gelangt auf die Startseite eines Versicherers, ist er in der Regel erst einmal verwirrt oder enttäuscht. Irgendwo auf dieser Versicherungs-Website wird es wahrscheinlich ein Angebot für Private Krankenversicherung geben, aber der potenzielle Kunde muss sich erst einmal orientieren. Internetnutzer sind in solchen Fällen oft nicht sehr geduldig. Eine vom Webmaster für seine Werbung konzipierte gute Landing-Page passt dagegen exakt zum beworbenen Angebot. Der Kunde muss nicht suchen.
Er möchte Informationen zum Thema Altersvorsorge und genau das bekommt er auch – nicht mehr, nicht weniger. Das gilt zumindest bei guten Landing-Pages.
Die wichtige Einseitigkeit von Landing-Pages

Explido hat in einer kurzen Fallstudie zusammengefasst, wie es die Landing-Page des Unternehmens Union Investment zum Thema „Altersvorsorge“ optimiert und die Anzahl der Leads dabei um 177 Prozent gesteigert hat. Ein wichtiger Schritt: Das Wort „einseitig“ wurde wörtlich genommen.

Auf der alten Landing-Page des Unternehmens musste der Besucher scrollen, um sämtliche Inhalte der Landing-Page zu erfassen. Für eine gute Landing-Page gilt jedoch: Alle Inhalte sollten gleichzeitig auf den Bildschirm des Internetnutzers passen: ganz ohne Scrollen. (Aber Vorsicht: Das muss nicht immer stimmen! Es gibt Produkte, wo viele Informationen auf eine Landingpage gehören und scrollen von Vorteil ist.)

     
Weniger Inhalt macht reicher (Klick)

„Weniger Inhalt“ geht es nicht um Inhalte geringer Qualität, im Gegenteil. Es geht darum, Inhalte darauf zu fokussieren, was der potenzielle Kunde aktuell möchte. Union Investment hatte auf seiner alten Landing-Page noch Links zu Themen wie „Analyse & Wissen“ oder „Vermögen verwalten“. Weg damit! Kurze, knappe und exakt passende Inhalte sind gefragt. Insofern ähnelt eine Landing-Page bisweilen eher einer ganzseitigen Werbeanzeige in einer Zeitung als einer Website. Grundsätzlich gilt für gute Landing-Pages:

    Listen mit Vorteilen eines Produkts („USPs“) oder eines anderen Angebots sind oft besser als längere Fließtexte.
    Drei oder vier Zeilen Fließtext sind fast immer genug. Die optimale Landing-Page wirkt nie so, als müsse man sich intensiv mit ihr beschäftigen, um ihre Inhalte aufzunehmen.
    Das Call to Action Element (Button, Formular) gehört an eine gut sichtbare Stelle der Landing-Page. Jede Sekunde, in der ein Besucher der Landing-Page solch ein Element sucht, senkt die Chance, ihn als Kunden zu gewinnen.
    Testing ist Pflicht um herauszufinden, wie die optimale Landingpage genau für Ihr Produkt und Ihre Besucher aussehen muss.

Freitag, 1. Juli 2016

Backlinks, wichtig für SEO ?!



Das Internet ist quasi ein Abbild unserer realen Welt, außer das alles Online stattfindet. Es gibt jede Menge Webshops, Dienstleister, Informationsportale, Treffpunkte wie Chats, Foren und Social Media Plattformen. Deine Webseite benötigt einen bestimmten Bekanntheitsgrad, um erfolgreich zu sein. Läden die direkt auf der Einkaufsstraße stehen, quasi auf Google auf den ersten Plätzen verweilen, erhalten viel Traffic, weil die User von alleine hinfinden.


Jene Läden die sich in Seitengassen verstecken, sind Webseiten, die ab Seite 2 kaum noch interessant sind. Hier müssen die Besitzer die Werbetrommel ordentlich rühren, um an Besucher zu kommen. Wie im wahren Leben lockst du Kunden mit Banner an, mit Flyer, Aktionen und Co. Doch das ist ein teures Unterfangen und du willst ja schließlich auf die ersten Plätze vorrücken. Google lässt nur jene VIPs auf die vordersten Plätze, die guten Content schreiben, einen Mehrwert für die Besucher bieten und von anderen Seiten empfohlen werden. Hier kommen die Backlinks ins Spiel.



Backlinks = VIP die für dich werben

Mit dem VIP-Beispiel wirst du sicherlich begreifen, warum es nicht strebsam ist, 1000 Linkpartnerschaften mit No Names einzugehen. Wenn du mit 100 Freunden zu einem Club gehst, der nur VIPs reinlässt, werden dir die 100 Menschen nichts bringen. Tanzt du jedoch mit einem Star an, bist du der Mittelpunkt des Abends. So musst du auch mit den Backlinks agieren. Achte darauf, dass du viele gute Seiten als Partner gewinnst, die einen hohen Pagerank aufweisen. Zu Anfang ist das schwer, weil die VIPs sich nicht mit unbekannten einlassen. Das bedeutet, du musst Überzeugungsarbeit leisten.

In erster Linie gilt es, guten Content zu produzieren, besser als die Konkurrenz zu sein. Biete deinen Gästen immer einen Mehrwert. Wenn dein Projekt steht und du bereits guten Inhalt hast, dann geh an die Linkpartner ran und präsentiere dein Projekt. Schreibe Ihnen, warum es gut wäre, sich zu vernetzen. Natürlich sollte das auch einen Sinn ergeben. Bsp: Du betreibst ein Biohotel in Salzburg und möchtest dich mit dem einem Bioladen verlinken, der gut rankt. Da ihr auf der gleichen Wellenlänge seid, sind die Chancen auf eine Partnerschaft schon ziemlich hoch. Setze auf Partnerschaften, die nicht als Konkurrenz agieren, sondern sich wunderbar als Ergänzung anbieten.


Hast du einen Namen bist du beliebt

Je berühmter jemand ist, desto wertvoller wird diese Person, deren Firma oder Webseite. Deswegen sind Backlinks so wichtig, sie sind deine Visitenkarte in die Bereiche, wo nur die ganz Großen reinkommen. Google glaubt automatisch, dass deine Seite gut ist, wenn sie von einer anderen guten Seite beworben wird. Weil erfolgreiche Seiten meist Ahnung davon haben, was Mehrwert bedeutet.

Natürlich spielen im Emarketing noch weitere Faktoren eine Rolle und wie die Algorithmen im Hintergrund laufen, weiß auch niemand so recht. Jedoch sind die Chancen generell höher, wenn du dich mit erfolgreichen Webseiten zusammenschließt. Besser 10 super gute Backlinks, als 1000 Dateileichen. Denk immer daran, die Links können dich nach oben ziehen, aber auch nach unten. Hier findest du noch mehr Tipps zum Thema Online Marketing. http://online-marketing-check24.blogspot.de/ Denke immer daran, Content ist King, weniger ist mehr, Hauptsache es hat Qualität.